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Wofür brauche ich überhaupt einen Ausleger?

Wir werden in letzter Zeit häufiger gefragt, wofür solche Ausleger überhaupt gebraucht werden. Wir erklären dir das mal anhand eines einfachen Beispiels:

Du hast einen vielversprechenden Spot etwa 3 m vor dem gegenüberliegenden Ufer ausfindig gemacht. Demzufolge müsstest du deine Abrissleine mindestens 3 m lang wählen und diese direkt anbinden. Die viel zu lange Reissleine hat eine unheimliche Dehnung und würde erst sehr spät reissen, das führt unvermeidlich zu Fehlbissen. Als weiteres hättest du deinen Spot verloren und müsstest ihn wieder finden bzw. suchen. Es wird dann auch wieder zwingend erfordlich an den Anbindepunkt zu fahren und seine Abrissleine neu anzuknoten. Die angebundenen Reissleinen werden in der Regel am Anbindepunkt zurückgelassen, belasten somit Natur und bedrohen im schlimmsten Falle sogar am Ufer entlang ziehende Wasservögel und Fledermäuse. Bilder von aufgehangenen und verendeten Tieren kursieren immer wieder durch die Wallergemeinde!

Der Ausleger ist eine effektive Hilfe beim Welsangeln

Mit dem Ausleger kannst du es dir jedoch einfacher machen. Dieser wird zu Beginn nur einmal angebunden und die Länge fix eingehangen. In diesem Fall also etwas weniger als 3 m. Ein kurzes Stück Abrissleine wird am Spot eingeschlauft und das wars. Reisst die Leine hat man immer wieder einen festen Fixpunkt im Wasser, da der Ausleger nach dem Abriss auf dem Wasser schwimmt.

Wir haben also mehrere Vorteile:

  • kurze Reissleine
  • fixer Spot
  • schnelles Einhängen der Montage nach Abriss (Biss) etc.
  • nachts schnell auffindbar durch integrierte Knicklicht Halterung
  • schont die Umwelt

Genau so kann der Ausleger aber auch bei der Bojenmontage eingesetzt werden, zum Umlenken der Hauptschnur oder zum Markieren von Spots. Es gibt viele Einsatzzwecke!

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